DIE UNGLAUBLICHE GESCHICHTE VON KARL-HEINZ BILZ

Nie aufgeben und immer ein Auge für die alltäglichen Probleme der Menschen, das ist Karl-Heinz Bilz!

Die Presse überschlägt sich seit 2016 mit Berichten über den kernigen Nidderauer (genauer Ostheimer) und seine Erfindungen und spätestens seit seinem Auftritt in der „Höhle der Löwen“, einer TV-Show des Fernsehsenders Vox, ist Karl-Heinz Bilz ein fester Bestandteil der hiesigen Medienlandschaft geworden. Seine Auftritte im TV sind Kult und sogar die normal etwas spröden Werbepräsentationen auf den Shopping-Kanälen QVC und Channel21 sind mit Bilz immer wieder ein Erlebnis. Karl-Heinz Bilz ist und bleibt ein hessisches Original.

Doch der Erfinder ist weit mehr als nur der „Vater der Abflussfee“. Als gelernter Installateur und Meister bringt er jahrelange Praxiserfahrung in seinen Erfinderalltag ein.
 
Der Sanitär- und Heizungsinstallateur war einst jüngster(!) Meister Hessens und hat millionenschwere Bauprojekte im Rhein-Main-Gebiet bis nach Heidelberg betreut. Selbst der illustre Immobilieninvestor und Projektentwickler Ardi Goldmann gehörte zum Kundenstamm von Karl-Heinz Bilz. Zusammen mit seiner Frau führte Bilz über Jahrzehnte das Unternehmen „Bad and more“, das sich unter anderem auf die Installation von barrierefreien Bädern spezialisiert hat.
Und seine Frau war es auch, die ihm den richtigen Anstoß gegeben hat, „doch endlich mal was praktisches zu erfinden“ - etwas, dass auch den Alltag von Hausfrauen erleichtert.

„Wenn er auf ein Problem stößt, sucht er so lange nach einer Lösung, bis er sie gefunden hat. So auch bei der „Abflussfee“, mit der er sich in die „Höhle der Löwen“ begab. Auf die Idee für das Produkt brachte ihn seine Frau Sonja, schließlich musste sie sich mit den verstopften Abflüssen zu Hause rumschlagen.“ (FAZ 09/2016)

Nach etlichen Facherfindungen, wie dem Bilz Rohrschneider oder dem Rohrschneider-Adapter, gab das alltägliche und wohl jedem bekannte Problem der Haare im Abfluss des Bad-Waschbeckens den Anstoß zur „goldenen“ Idee. Die Abflussfee war geboren und Bilz ist seitdem ein wahrer Dauerbrenner.

Doch damit ist noch lange nicht genug: Nach vielen Rückschlägen im Leben des Ostheimers Erfinders ist er endlich angekommen, auf der Sonnenseite des Lebens. Und dort ruht er sich keineswegs aus: Inzwischen hat die Abflussfee mit der Duschfee Zuwachs bekommen und neben einem Einsatz für Badewannen plant Bilz auch für Küchenspülen ein ähnliches Produkt, um Essensreste herauszufiltern und Fett zu neutralisieren, bevor den Siphon verstopfen. Zudem engagiert sich Bilz regional bei Vereinen und Verbänden, will im nahen Hanau einen eigenen Shop eröffnen und wenn es die Zeit noch erlaubt, greift er auch noch jungen Erfindern aktiv unter die Arme.

Er steht jedem mit Rat und Tat zur Seite und trotz des großen Erfolgs findet man Karl-Heinz Bilz auch immer noch selbst aktiv auf Kundenbaustellen vor Ort. Bilz ist ein Prominenter zum Anfassen der auch noch selbst mit anfasst! Nie hat der Satz vom „verdienten Erfolg“ besser gepasst als bei der Geschichte von Karl-Heinz Bilz.


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